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Männer in sozialen Berufen

Dresden Mitte
08:00 - 15:00 Uhr
Preis: 129,00 Euro (umsatzsteuerbefreit)

Lernziele

Die Teilnehmer arbeiten selbstbewusster und gestärkter als Mann in der Sozialen Arbeit und sind sich ihrer besonderen Rolle bewußt.

Zielgruppe

Erzieher, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Sozialpädagogen, Pflegeväter, Kinderdorfväter

Inhalte

Männer sind glücklicherweise immer öfter in der Sozialen Arbeit ehrenamtlich und auch hauptberuflich engagiert und repräsentieren so als männliche Orientierungspersonen in der Sozialisationswelt von Kindern- und Jugendlichen. Die Sozialpädagogen, Erzieher, Pflegeväter, Kinderdorfväter tragen dabei eigene und biografische Erfahrungen, Rollenbilder und Glaubenssätze männlicher Konstruktionen meist auf der unbewussten Ebene in sich und leben diese im beruflichen und im privaten Kontext nicht immer unreflektiert aus. Aber was bedeutet es, in einem Team von vorrangig Frauen und Müttern seine Männlichkeit zu leben, ohne durch die Brille alter Klischees gesehen zu werden oder selber so zu schauen. Wie kann MANN dennoch selbstbewusst seinen Mann stehen und liebevoll sein Mitgefühl zeigen? Wie kann MANN auch als Vater zeigen, dass er Beruf und Familie unter einen Hut bringen kann. An dem Seminartag werden aktuell–fachlichen Inputs aus Literatur und Wissenschaft vor allem praxisnah und mit konkreten Fallbeispielen u.a. der psychosozialen Beratungsstelle für erwerbslose Männer, die auch von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden können, gearbeitet. Es werden Ideen und Vorstellungen aufgezeigt, wie die männlichen Eigenschaften in die Soziale Arbeit wertvoll und empathisch eingebracht werden können. Die geschlechtsspezifische Sichtweise auf Themen und Konflikte innerhalb des Teams, aber auch in Bezug auf die eigene familiäre Situation als Mann und Vater werden so herausgearbeitet, dass MANN gestärkt und selbstbewusst männliche Identifikation vorleben kann. Die eigene biographische Erfahrung im mehrgenerationalen Kontext ist ebenso bedeutsam, wie die aktuelle Rolle im familiären System, so unterschiedliche diese Modelle auch sind.

Inhalte

  • theoretischer Abriss der Geschlechterbeziehungen mit deren unterschiedlichen Ansätzen und Erklärungsversuchen 
  • Mehrgenerationale Mann und Vaterbilder im geschichtlichen Kontext 
  • Sozialisationsinstanzen und deren strukturelle Prägungen auf die männlichen und weiblichen Entwicklungsmöglichkeiten 
  • biographische Erfahrungen bei der "Mannwerdung" der Teilnehmer im Rahmen unterschiedlicher Familienmodelle (z.B. mit alleinerziehender Mutter, Großeltern.....)
  • aktuelle Anforderungen bzw. Erwartungen an Männer in sozialen Arbeit (Wer hat diese? Wer macht sich diese?)
  • Möglichkeiten und Chancen der eigenen Mann- und Vaterentwicklung und deren Wirkungen auf die Arbeit im sozialen Bereich
  • Kommunikationsmodelle
  • Missionen bzw. Visionen als MANN und Vater


Abschluss

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie eine WBS-Teilnahmebescheinigung.

Informationen

Lehrmaterial

  • Auszüge Fachartikel
  • Methodische Anleitungen
  • Buchempfehlungen

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Ansprechpartnerin.

Anne Mareck

Anne Mareck

Fon 0351 896734-77
Fax 0351 89673479

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Berliner Straße 3
01067 Dresden

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