Sie möchten ein Vorbild für die kommenden Generationen sein und arbeiten gerne mit Kindern und Jugendlichen? Dann werden Sie Erzieher und sichern Sie sich einen Beruf mit Zukunft! Das gezielte Betreuen und Fördern von Kindern und Jugendlichen stellt der Kern des Erzieherberufs dar. Erzieher übernehmen somit in der Gesellschaft eine verantwortungsvolle Aufgabe – sie sind Vorbild, Bezugsperson und Mediator in einer Person. Das erfordert neben starken Nerven auch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen.
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„Kinder bedeuten mir alles!“ Ihre Liebe zu Kindern macht Susanne nun zu ihrem Beruf – mit einer Ausbildung zur Erzieherin bei den WBS SCHULEN in Dresden. Als alleinerziehende Mutter hat sie vorher lange und gründlich über diesen Schritt nachgedacht. Jetzt sagt sie: „Es war die beste Entscheidung meines Lebens!“ Mit ihrem neuen Traumberuf erwarten sie nach Abschluss ihrer Erzieherinnenausbildung ausgezeichnete Jobchancen.
Erzieher kümmern sich um die Aufsicht, Betreuung, Erziehung, Bildung, Förderung und Pflege von Kindern, Jugendlichen oder behinderten Menschen. In diesem Zusammenhang arbeiten sie eng mit Eltern, Lehrkräften oder Jugendämtern zusammen. Auch organisatorische Aufgaben gehören zum Erzieherjob: pädagogische Maßnahmen und Aktivitäten müssen geplant und ausführlich dokumentiert werden.
Um den Beruf des Erziehers zu ergreifen, muss man eine staatlich anerkannte Ausbildung, z. B. an einer Fachschule, absolvieren. Trotz unterschiedlicher Ausbildungsgänge und Schwerpunkte wird der Berufsabschluss von allen Bundesländern in Deutschland anerkannt. Einfühlungsvermögen, Geduld, Stressresistenz und körperliche Fitness sollte ein angehender Erzieher mitbringen.
Ausgebildete Erzieher können in allen sozialpädagogischen Bereichen tätig werden. Sie arbeiten in Krippen, Kitas, Kindergärten, in vorbereitenden Schulen und Grundschulen, in heil- und sonderpädagogischen Einrichtungen, in Hort- oder Heimeinrichtungen, in der offenen Jugendarbeit, in der Verwaltung, in betreuten Wohnformen sowie in Behindertenstätten. Auch Leitungsaufgaben werden von Erzieherinnen und Erziehern wahrgenommen.
Erzieherinnen und Erzieher gehören zu einer gefragten Berufsgruppe. Der Frauenanteil in dieser Berufsgruppe ist trotz leichter Verbesserungen immer noch sehr hoch. Männliche Erzieher sind daher umso begehrter. Trotz sinkender Geburtenzahlen ist der Erzieherberuf, aufgrund der Ausweitung der Betreuungsmöglichkeiten im vorschulischen und Ganztagsschulbereich, ein Beruf mit Zukunftsperspektive.
Sie haben sich entschlossen eine Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher zu beginnen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Förderung durch die Agentur für Arbeit, das Jobcenter bzw. das Land.
Da die Förderung landesspezifischen Regelungen unterliegt, gibt es keine einheitliche Regelung.
Lassen Sie sich beraten, welche Fördermöglichkeiten es gibt. Oder lesen Sie hier mehr dazu.
Finnland, Spanien, Portugal, Malta, Großbritannien, Dänemark oder was anderes?
Wir unterstützen alle, die während ihrer Ausbildung als Erzieherin bzw. Erzieher Auslandserfahrung sammeln wollen.
Hier finden Sie alle Informationen dazu.
Sie sollten einfühlsam, geduldig und liebevoll sein und eine starke soziale Ader besitzen. Da Sie mit vielen Menschen zusammen arbeiten, sollten Sie ein Teamplayer sein. Eine weitere Voraussetzung ist zudem ein „sauberes“ Führungszeugnis, denn Sie betreuen Kinder und Jugendliche, also besonders schützenswerte Personengruppen.
Ideal ist ein Schnupperpraktikum in einer Kita oder einer anderen Einrichtung, in der mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet wird. Das zeigt Ihrem potentiellen Arbeitgeber, dass Sie echtes Interesse haben und hat den großen Vorteil, dass Sie erfahren, was zu den Aufgaben einer Erzieherin bzw. eines Erziehers gehört. Ansonsten sollten Sie alle Bewerbungsunterlagen vorbereiten und mitbringen. Eine offene und ehrliche Ausstrahlung ist wie in jedem Beruf auch hier von Vorteil.
Als Erzieherin bzw. Erzieher im Kitabereich ist es teilweise erforderlich, dass gerade Krippenkinder auch getragen oder hochgehoben werden müssen. Dazu sollten die Erzieherinnen und Erzieher auch körperlich in der Lage sein. Zudem ist die körperliche Fitness gefragt, wenn es darum geht, Gefahrensituationen zu entschärfen – beispielsweise ein schnelles Eingreifen, wenn Kinder drohen, vom Klettergerüst zu fallen.
Das ist je nach Bundesland unterschiedlich. Was jedoch für alle Ausbildungsinteressenten gilt: Sie benötigen als Zugangsvoraussetzung einen Realschulabschluss und eine mindestens zweijährige Berufsausbildung im Sozialwesen. Hier bietet sich beispielsweise die Ausbildung Sozialassistentin bzw. Sozialassistent an einer Fachschule bzw. in Bayern an einer Fachakademie an.
Es bedarf also einer beruflichen Vorbildung, die in der Regel durch einen vorangegangenen Berufsabschluss belegt werden kann. Auf dieser Vorbildung baut die weiterbildende Berufsqualifizierung auf.
Wenn Sie diese erfolgreich absolviert haben, haben Sie die Chance, die anschließende Erzieherausbildung zu verkürzen. Darüber hinaus werden alle möglichen beruflichen Vorerfahrungen mit angerechnet.
Die Ausbildung erfolgt in einer sogenannten Fachschule (in Bayern: Fachakademie), wobei die Fachschule ein Level über der Berufsfachschule angesiedelt ist. Lassen Sie sich von uns beraten!
Die Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher dauert regulär drei Jahre. Mit der entsprechenden beruflichen Vorerfahrung lässt sich die Ausbildungszeit jedoch verkürzen.
Erzieherinnen bzw. Erzieher erhalten während der Ausbildung keine Vergütung. Eine Ausnahme bildet Sachsen-Anhalt. Dort befinden sich die Azubis im gesamten 3. Ausbildungsjahr im Praktikum und bekommen in der Regel während der Praxisphase eine Ausbildungsvergütung. Diese variiert allerdings von Einrichtung zu Einrichtung und nach dem jeweiligen Träger-Tarif. Wer keine Ausbildungsvergütung erhält, hat aber die Möglichkeit, BAföG zu beantragen.
In Berlin wird die Umschulung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher seit 2018 von der Agentur für Arbeit über einen Bildungsgutschein gefördert.
Erzieherinnen und Erzieher arbeiten in vielen Arbeitsfeldern bzw. unterschiedlichen Einrichtungen, wie
Nach dem Berufsabschluss gibt es verschiedene Weiterqualifizierungen, beispielsweise:
Mit einem (berufsbegleitenden) Studium im Bereich Sozialpädagogik ist der Weg bereitet, um in Leitungspositionen aufzusteigen.
Das durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt bei etwa 2.500 Euro brutto, wobei es hier je nach Bundesland und Träger Unterschiede gibt.
WBS TRAINING hat den Stellenmarkt für Fachkräfte in den Bereichen Gesundheit/Medizin, Pflege und Soziales ausgewerten. Die Ergebnisse erfahren Sie hier.
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