Krankenpflegehelfer:innen unterstützen Pflegefachkräfte bei der Betreuung und Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Die Arbeit ist intensiv und vielschichtig: Neben der körperlichen Pflege und Betreuung brauchen gerade alte und kranke Menschen soziale Nähe und persönliche Zuwendung. Als „gute Seele“ haben die Krankenpflegehelfer:innen zudem immer ein offenes Ohr für ihre Patient:innen, aber auch für deren Angehörige.
Welche Aufgaben haben Krankenpflegehelfer:innen?
Krankenpflegehelfer:innen assistieren den examinierten Fachkräften in den Bereichen Gesundheits- und Krankenpflege sowie in der Kinderkrankenpflege. Sie unterstützen bei der Versorgung und Pflege von Patient:innen, bei Therapiemaßnahmen sowie bei der Pflegedokumentation und -organisation. Konkrete Hilfestellungen leisten sie bei der Körperpflege und der Kontrolle von Temperatur, Puls, Blutdruck und Atmung der Patienten. Das Verabreichen von Medikamenten, das Umbetten und –lagern von Patienten, die Essensausgabe und die Beförderung zu Untersuchungen und Behandlungen fallen ebenfalls in den Aufgabenbereich von Krankenpflegehelfer:innen. Auch die Sauberkeit und Hygiene auf der Station gehören zum Verantwortungsbereich: Krankenzimmer müssen aufgeräumt, Betten gerichtet und Instrumente gereinigt und desinfiziert werden.
In der Krankenpflegehilfe sind Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen unabdingbar. Der Umgang mit den Patient:innen und die Verantwortung für die hygienischen Umstände in Pflegeeinrichtungen setzten gewissenhaftes und strukturiertes Arbeiten voraus.
Die Fähigkeiten von Gesundheits- und Krankenpflegehelfer:innen sind in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren gefragt. Aber auch Altenwohn- und Altenpflegeheime, ambulante Dienste, Kurzzeitpflegeeinrichtungen und Wohnheime für Menschen mit Behinderung freuen sich über die Unterstützung durch Krankenpflegehelfer:innen.
Neben dem Erstellen von Dokumentationen oder Pflegeplänen, liegt den Pflegekräften vor allem das Wohlergehen ihrer Patientinnen und Patienten am Herzen.
Dominik Kötter hat seine Altenpflegeausbildung in Dresden absolviert. Im Interview erzählt er, was ihn als studierter Betriebswirt zur Pflegeausbildung bewogen hat.
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