Gewalt in der Pflege - Deeskalation zur Prävention in herausfordernden Situationen

---

Um Gewalt zu verhindern, braucht es ein Bewusstsein wo Gewalt anfängt. Die Ursachen müssen systematisch erhoben werden. In dem Seminar geht es darum, die Quellen der Gewalt zu kennen und strukturelle Vorbeugemaßnahmen zu treffen. Die Teilnehmer lernen Methoden, deeskalierend zu agieren und mit drohender Gewalt umzugehen.

---

Zielgruppe

Mitarbeitende in der Pflege

Inhalte

Gewalt in der Pflege kann sowohl von Patienten gegen Pflegende als auch umgekehrt auftreten. Durch Schulungen zur Gewaltprävention können Pflegende lernen, Frühwarnzeichen zu erkennen, Konflikte zu deeskalieren und geeignete Maßnahmen zur eigenen Sicherheit und zum Schutz der Patienten zu ergreifen.

• Wo beginnt Gewalt in der Pflege?
• Ursachen und Risikofaktoren für Gewalt von Patienten gegen Pflegende 
• Risikofaktoren und Ursachen für Gewalt von Pflegenden gegen Patienten
• Gesetzliche Grundlagen und Regularien
• Frühwarnzeichen erkennen und proaktiv handeln
• Umgang mit stressigen Situationen und eigenen Emotionen
• Deeskalationsverhalten in herausfordernden Situationen

Das Training im Präsenzunterricht wird praxisorientiert sein und den Teilnehmern Raum für eigene Fallbeispiele und den Austausch von Erfahrungen bieten.

Der Unterricht im Online-Unterricht legt ebenfalls viel Wert auf den Austausch von Erfahrungen und lebt von Fallbeispielen.

Untere Trainer:innen geben zahlreiche Tipps und Hilfestellungen.

Medien

Schulungsunterlagen; im Präsenzunterricht Pflegeutensilien, z. B. Pflegepuppe, Pflegebett, Rollstuhl möglich; im Online-Unterricht findet der Unterrichtstag in Microsoft Teams statt

Trainingsmethode

Vortrag und Austausch; im Präsenzunterricht mit praktischen Übungen; im Online-Unterricht mit praktischen Beispielen

Abschlussbeschreibung

WBS Teilnahmebescheinigung

Kursdaten als PDF speichern